Ikonen der Kunst - Ingeborg Bauer
Ikonen der Kunst - Ingeborg Bauer
- Betrachtungen zur Bildtradition in Ost und West
AutorzyIngeborg Bauer
EAN: 9783735721570
Marka
Symbol
635HCX03527KS
Rok wydania
2014
Strony
170
Oprawa
Miekka
Format
14.8x21.0cm
Język
niemiecki

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635HCX03527KS
Kod producenta
9783735721570
Rok wydania
2014
Strony
170
Oprawa
Miekka
Format
14.8x21.0cm
Język
niemiecki
Autorzy
Ingeborg Bauer

Ikonen der KUNST
Betrachtungen zur Bildtradition in Ost und West
Die Darstellung des Jüngsten Gerichts in der Klosterkirche von Voroneţ wird gelegentlich mit Michelangelos Gestaltung der Sixtinischen Kapelle verglichen. Beides ist auf seine Art großartig. Doch könnten die Unterschiede nicht größer sein. Das Bildverständnis der Ostkirche ist ein anderes. Die Ikone ist das Abbild eines Urbilds, das der Transzendenz angehört. Sie will eben gerade nicht als Abbild einer diesseitigen Welt verstanden werden, sondern eine ewige Wahrheit zum Ausdruck bringen. Im Mittelalter geht der künstlkerische Impuls von Byzanz aus. Der Westen löst sich erst allmählich aus diesem Rahmen, obwohl das Bild im Westen schon früh in erster Linie pädagogische Absichten verfolgt im Sinne einer 'Biblia pauperum'. Die Flächigkeit der Ikone, ihre 'umgekehrte' Perspektive, die den Pantokrator zum Zentrum und Ausgangspunkt macht, unterscheidet sich mehr und mehr von der Plastizität, der Körperlichkeit in der westlichen Kunst. Während der Ikonenmaler wie der Musiker einer vorgegebenen Partitur folgt, wird ein Michelangelo zum Schöpfer eines Werkes, das seine persönliche Handschrift trägt. Im Zentrum meines Textes steht eine erklärende Schilderung einiger Moldauklöster Rumäniens, die der byzantinischen Tradition verhaftet sind und doch gewisse Neuerungen aus dem Westen nicht ganz verleugnen. Dass Transzendenz aber nicht nur ein Phänomen im Osten ist, zeigen beispielsweise Künstler des 20. Jahrhunderts wie Max Beckmann, Paul Klee, Alexej von Jawlensky und Gustav Klimt.
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